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Was ist der Unterschied zwischen Bouldern und Klettern?

Mit Bouldern bezeichnet man das Klettern in Absprunghöhe, d.h. es wird weder Seil noch Klettergurt benötigt, dafür aber ein Fallschutz.

Klettern ist immer in die Höhe und mit Seilsicherung und Klettergurt.

Welche Vorteile haben Boulderwände?

Boulderwände sind nicht genehmigungspflichtig und müssen nicht gegen unbefugtes Beklettern abgesichert werden.

In kurzer Zeit können viele Kinder / Erwachsene daran klettern ohne Klettergurt oder Seilsicherung.

Man kann auch alleine klettern und braucht keinen Partner.

Boulderwände sind leichter zu realisieren, weil sie nicht gegen unbefugtes Klettern gesichert werden müssen und weil auch niemand einen Sicherungsschein benötigt.

Welche Vorteile haben Kletterwände?

Das klettern in die Höhe ist in unseren Genen, wir Alle wollen nach Oben und damit verbunden sind natürlich viele Emotionen und Gefühle.

Klettern heißt vor Allem auch Vertrauen – unser Sicherungspartner ist im wahrsten Sinne des Wortes auch unsere Lebensversicherung und hat unser Leben in den Händen. Da passiert im sozialen Bereich natürlich extrem viel.

Welche rechtlichen Vorgaben gilt es zu beachten?

Für Kletterwände gilt die Norm 12572-1, für Boulderwände die Norm 12572-2.

In den Normen sind z.B. der Fallschutz und Fallräume für Boulderwände geregelt, oder die Anordnung der Sicherungspunkte für Kletterwände.

Wir beraten Sie gerne und kostenlos welche Vorgaben zu beachten sind und wie sie umgesetzt werden können.